Montag, 11. November 2013

DANKESCHÖN

DANKESCHÖN

21.000 KLICKS
...davon etwa 15.000 aus Italien, gefolgt von Österreich 2.400, Deutschland 1.600, USA 700, Schweiz 400, und der Rest aus Argentinien, Spanien, Chile, Mexico und Bolivien! 
Wir bedanken uns bei allen die mit uns unterwegs waren und uns unterstützten.
Unseren Eltern, Geschwistern, Freunden, Bekannten, und vielen Unbekannten...
Wir freuten uns über die Kommentare, Komplimente und Glückwünsche!!

Besonderen Dank auch an unsere Sponsoren Vaude und HF˙.
Eure Produkte strapazierten wir von Patagonien bis nach Hause und sind immer noch Top!

365 Tage, 21.000km im Bus
110 Nächte im Zelt 
105 Tage in den Bergen
134 Tage am Meer
  87 Tage in Städten
  20 Tage am Fluss


   Unsere Route

   Die gelben Trockensäcke von HF˙ dienten uns als Einkaufstasche, Dusche, Waschbehälter, Trockensack...danke!
   Das Vaude Zelt war unser Zuhause, die Rucksäcke unsere Schränke und die Kleider wärmten uns,....danke!



Sonntag, 10. November 2013

12 MONATE

12 MONATE

Nach 12 Monaten „Abenteuer“ haben wir unsere Reise in Lateinamerika beendet. Leider haben wir das „Work and Travel“ Visum für Kanada nicht bekommen, somit sind wir jetzt wieder Zuhause.
Wie unser Weg weitergehen wird, wissen wir noch nicht und wir werden bestimmt einige Zeit brauchen um das Erlebte zu verarbeiten. Wenn wir an unsere Abreise vor einem Jahr zurückdenken, kommt es uns viel länger vor, jedoch ist die Zeit wie im Flug vergangen.
Süd - und Mittelamerika haben uns mit offenen Armen empfangen, ihre Schönheit hat uns überwältigt, die Menschen zum Staunen gebracht und ihre Armut zum Nachdenken.
Mehr als einmal haben wir unser Leben, unser Handeln und das der Menschheit in Frage gestellt. Über Vieles Bescheid zu wissen oder damit konfrontiert zu werden, sind doch verschiedene Dinge.
Leergefischte Meere, einsame Inseln mit angeschwemmten Müllbergen, Brandrodung, riesige Plantagen die rein zum Profit der Reichen dienen, Menschen die ausgebeutet werden, Kinder die zu schnell erwachsen werden müssen, leidende und misshandelte Tiere, Frauen die keine Rechte haben, Busfahrer die mit Leben spielen,....und dabei haben wir immer Menschen erlebt die ihr Schicksal mit Würde tragen, das Lächeln nicht verlernen und sich immer wieder Zeit für Fremde nehmen, um ihre Geschichte zu hören und etwas zu lernen...und dabei haben wir selbst so viel gelernt.
Wir haben die Unzufriedenheit im Land des Überflusses hinterfragt und uns wurde bewusst, dass weniger zu haben das Leben um einiges leichter macht. Ein Jahr ohne Luxussorgen, reduziert auf das Wesentliche. Wo Schlafen, was Essen und sind wir in Sicherheit? ...machte uns glücklich.
Endlich einmal richtig viel Zeit für uns,....den Moment wahrnehmen zu können und innezuhalten. Unseren eigenen Rhythmus zu finden,....
Die Kunst ist nun diesen in den Alltag mitzunehmen und sich nicht wieder von dem hektischen Alltag mitreißen zu lassen, funktionieren zu müssen und sich in der Gewohnheit zu verlieren.
Im Moment erscheint es uns unmöglich, in das alte Leben zurückzufinden und wir merken, dass wir uns verändert haben, unser Denken nicht mehr dasselbe ist wie vor einem Jahr.
Dass es nicht leicht wird, war uns bewusst....und dass wir uns manchmal alleine fühlen werden auch,...denn niemand, der diese Freiheit nicht auch gekostet hat, das Leben in seiner reinen Rauheit gespürt hat und sich so am Leben fühlte, wird uns verstehen.
...und nun sitzen wir hier und fragen uns wie es weitergehen soll und wie wir leben möchten...denn die Möglichkeiten und die andere Seite des Lebens zu kennen macht es nicht immer einfacher.

"... und seit anbeginn der tage stellt sich mir die frage


geb’ ich mich mit dem allgemeinen versöhnlich

oder lebe ich lieber ungewöhnlich"
(Sportfreunde Stiller)

   ...wieder zuhause




Donnerstag, 31. Oktober 2013

BERLIN

BERLIN


Von einer Weltstadt gings direkt in die Nächste.
Bereits vom Flugzeug aus sahen wir die vielen Seen und Bäume um und in Berlin.
Die grüne Stadt meinte es mit uns gut und schenkte uns einige warme und sonnige Herbsttage.
Wegen des Jetlegs ließen wirs gemütlich angehen, schliefen lang, radelten durch die Stadt, schlenderten durch Museen, betrachteten Gebäude von Le Corbusier, Mies van de Rohe, Daniel Libeskind und suchten nach den Spuren der Berliner Mauer.
Die restliche Zeit verbrachten wir mit Verwandten von Markus, in dessen Haus wir nächtigen konnten. Gemeinsam wurde gekocht, gegessen, Erinnerungen ausgetauscht, diskutiert und gelacht.
Wieder in Europa anzukommen, war für uns nicht ganz einfach, doch Berlin mit seiner Offenheit und die herzliche Gastfreundschaft der Keslers, machten es uns leichter.
…Berlin wir kommen wieder…


   Grünes Berlin
   Holocaust Denkmahl
   Zwischen drin
   Brandenburger Tor
   Fernsehturm
   Zeugnisse
   1989
   Kreuzberg
   Olympiastadion
   Nationalgalerie, Mies van de Rohe
   Spiegelung
   Bauhaus Museum
   Unite` d´ habitation, Le Corbusier
   Farbe
   Jüdisches Museum, Daniel Libeskind
   Atmosphäre
   Viele Opfer

Freitag, 25. Oktober 2013

NEW YORK

NEW YORK, NEW YORK

„New York ist ein Ort für sich. Es gibt nichts Vergleichbares, in keinem Land der Welt.“ 
Pearl S. Buck


Für unseren letzten Stop in Amerika wählten wir die Weltmetropole New York - eine Stadt die niemals schläft. 
Auch wenn man noch nie in New York selbst war, kennt man doch viele Ecken und Strassen bereits aus etlichen Filmen. Immer wieder begegneten uns Ausschnitte aus jenen. 
Eines der bekanntesten Wahrzeichen ist sicher die Freiheitsstatue. Vor 100 Jahren begrüsste sie noch die Einwanderer nach einer langen Schiffsreise. Heute ist die Stadt selbst viel mehr als Tor zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Es ist eine Stadt die ihren Finger fest am Puls der Zeit hat, hier werden viele Trends geboren, die später die Welt erobern.
In dieser Stadt ist für vieles Platz und trotz unserer anfänglichen Outdoor Garderobe fühlten wir uns nie underdressed. Der Kreativität scheint hier keine Grenzen gesetzt und wir genossen das bunte individuelle Treiben auf den Strassen. Besuchten einige der unzähligen Museen, bummelten durch die vielen Shops und waren von der grossen Bildschirmen am Times Square überwältigt. Die Angebote in Big Apple sind so hoch wie ihre Wolkenkratzer, leicht verliert man sich in dieser Reizüberflutung. Das dies einigen jungen Menschen so ergangen ist, sehen wir immer wieder in der Strassen von Manhatten, sie bitten um einige Dollar um sich eine Mahlzeit, eine Unterkunft oder ein Ticket nach Hause leisten zu können. Um in dieser Stadt gut leben zu können, braucht es einen gut gefüllten Geldbeutel, sonst muss man diese Glitzerwelt nur von Aussen betrachten, in der alles auf lifestyle ausgerichtet ist. Während unserer Zeit in New York, wohnten wir bei Abigail die uns ein Zimmer in ihrem Apartment vermietet hat. Sie selbst schläft hinter einem Vorhang verbogen in einem Durchgangszimmer. Das Bad befindet sich in der Küche oder die Küche im Bad. Um sich diese Wohnung in Brooklyn überhaupt leisten zu können vermietet sie den schönsten Raum an Touristen. 
So spielt sich das Leben in dieser Metropole ab, arbeiten um zu überleben oder sich den gewünschten Standard zu leisten, wohnen auf kleinstem Raum oder in riesigen Luxuslofts. New York beinhaltet vieles und ist sicher eine der schönsten und angenehmsten Städte die wir je besucht haben, doch in ihr zu leben ist sicher nicht einfach.


   Unser Zimmer im Stadtteil Brooklyn
   Freiheitsstatue
   Manhatten
   Hafen mit Brooklyn Bridge
   Auf der Bridge
   "Balkonblick"
   Green Highline in Manhatten
   Spaziergang auf der ehemaligen Hochbahntrasse
   Central Park
   Im Herbst angekommen
   Mc.D. Tower
   Chrysler Building
   Flatiron Building

   Times Square


   Guggenheim Museum

   New Museum, Sanaa

   Stadtblick aus dem MOMA Museum

   Feuerleitern

   weiter gehts...

   Goodbye Amerika, Flag von Jasper Johns


Donnerstag, 17. Oktober 2013

CABO SAN LUCAS

CABO SAN LUCAS


In Baja gibt es zwei Moeglichkeiten seinen Urlaub zu verbringen. Low Budget, alleine am Strand in einem Zelt oder Luxus all inclusive in einem Resort.
Um die andere Seite kennenzulernen, goennten wir uns die letzten Tage ein vernuenftiges Bett. Wir genossen das grosse Angebot ohne auf den Geldbeutel achten zu muessen.


  Angekommen im Luxus
   All inclusive
   Infinity Pool
   Cabo San Lucas
   Zwischen den Zaehnen
   Ausgeruestet

   Fenster ins Meer

   Arch


Montag, 14. Oktober 2013

SHIPWRECKSBAY

SHIPWRECKSBAY

Unser letzter Surfspot fuehrte uns an das East Cape. Die Welle, als Shipwrecks bekannt, ist ein steiler rechter Pointbreak. Auch hier zelteten wir frei am Strand. Untertags suchten wir nach Schatten, den wir mit den Eseln teilten.


   Strandleben
   Point
   green pow(d)er
   Standup for your right
   Strandbibliothek

   Jetzt mit deutscher Literatur
   Markus will nicht aufs Bild
   Siesta