Samstag, 23. März 2013

VON POTOSI NACH SUCRE

VON POTOSI NACH SUCRE

In Uyuni angekommen gings es mit dem Bus direkt nach Potosi weiter.
Aus angekuendigten drei Stunden Fahrt wurden fuenf, unser Bus blieb mit einem Defekt fuer 1 1/2 Stunden auf der Strasse stehen,....Willkommen in Bolivien!

Potosi liegt am Fuss des Berges Cerro Rico auf 4.300m. Durch seine Silber und Zinnvorkommmen hat er die Stadt im 17. Jahrhundert zur reichsten der Welt gemacht. Jedoch verschlang er bis zu 9 Millionen Minenarbeiter, die an Explosionen, Lungenoedeme..., starben. Noch heute arbeiten unzaehlige Bolivianer im Berg, unter gefaehrlichsten Bedingungen, und hoffen verzweifelt auf groessere Mengen an Mineralien zu stossen. Die Ertraege sind gering und das Leben sehr hart und traurig!
Der Dokumentationsfilm "The devils miner" verschafft einen guten Einblick.

Ueber die fruchtbaren Weiten des Altiplano gings dann nach Sucre. Surcre die "Weisse Stadt" zeigt sich im Kontrast zu Potosi sehr europaeisch und es tummeln sich viele Studenten auf den Plaetzen. 
Wir verbrachten hier einige Tage mit gutem Essen, klettern und Freunden...


  Cerro Rico
  Potosi
  Haeuser aus der Kolonialzeit
  Altiplano
  Fruchtbarer Boden
  Sucre, die "weisse Stadt"
  Ueber den Daechern
  Marketo Central

  Juegos in allen Variationen


Mittwoch, 20. März 2013

VON TUPIZA NACH UYUNI

 VON TUPIZA NACH UYUNI

Ueberraschend schnell und unkompliziert gings ueber die Grenze nach Bolivien und weiter in die kleine Stadt Tupiza auf 2950m.
Nach einer Stunde des Suchens fanden wir die ruhige, gemuetliche Unterkunft "Floriana", eine Oase inmitten des chaotischen Zentrums.
Von hier aus erkundigten wir die Gassen, die Plaetze und die vielen Maerkte der Stadt.
Um uns besser zu aklimatisieren, beschlossen wir einige Tage laenger als gedacht in Tupiza zu verbringen. Denn unser eigentliches Ziel, die Tour in die "Salar de Uyuni", sollte uns bis auf 5000 Meter bringen.

Bereits am ersten Tag lernten wir ein nettes franzoesisches Paerchen kennen, mit denselben Interessen und wir beschlossen gemeinsam den Trip zu machen. Wir suchten einen passenden Anbieter, der die Tour auf unsere Wuensche abstimmte.
Dann war es endlich soweit. Gewappnet mit Kokablaettern, fuer die Hoehe, konnte es losgehen.
Die naechsten vier Tage im Outback waren ueberwaeltigend, endlose Weiten, Lagunen,  Berge und Vulkane...



  Tupiza
  Marcato negro
  El Sillar - unser Trip beginnt


  Passo el Diavolo


  Altiplano auf 4.200 m
  Lehmfassaden


  Gruene Oase in staubiger Landschaft
  Esel



  Osterlama
  Kreisende Condore
  Hirtin
  Schneebedeckte Gipfel
  Shampooabbau
  Blaue Lagune
  Steinmaennchen

  Gysiere auf 5.000m
  Laguna Colorada in der Abendsonne

  Flamingos beim Abendmahl
  Flamingotanz
  Elegant


  Sonnenaufgang in der wasserbedeckten Salzwueste

  Unsere Spuren - Isla Pescado

  Morgensonne
  Inselbewohner
  Salzabbau

  Wir vier















Dienstag, 12. März 2013

QUEBRADA DE HUMAHUACA

QUEBRADA DE HUMAHUACA

Von Salta gings Richtung Norden in das Gebiet des Quebrada de Humahuaca, das sich kurz vor der bolivianischen Grenze befindet, in einer Hoehe bis zu 4.500m.
Die malerische Landschaft besteht aus farbenpraechtigen Huegeln und winzigen Bergdoerfern. Die Siedlungen bestehen aus einfachen Lehmhaeusern in denen die Quechuabauern ihren kaerglichen Lebensunterhalt bestreiten. Sie bauen Mais an und halten magere Rinder und Schafe.
Hier ganz im Norden Argentiniens sieht man bereits indigene Abstammung der Bauern. Sie tragen die bunten Trakten und die Gesichter sind von der starken Sonneneinstrahlung dunkler und mit vielen Falten und Furken gekennzeichnet, die vom harten Leben erzaehlen.

Zufaellig erzaehlte uns in Salta ein Hombre von einem abgelegenen Dorf namens Iruya, das malerisch in einer Schlucht eingebettet liegt. Der Weg dorthin war abenteurlich und sehr ausgesetzt. Die Landschaft entlang der Strecke atemberaubend.
Nach drei Stunden durchgeruettelter Busfahrt kamen wir abends im Bergdorf an, das uns in der Abenddaemmerung empfang und fuer einige Tage fesselte. 
Wir bestiegen Berge, schlenderten durch die engen Gassen, bestaunten die bunten Kleider und genossen die Ruhe auf fast 3.000m Hoehe.

  Haushoher Kaktus
  Bunte Sedimente
  Wir warten auf den Bus

  Ankunft in Iruya
  Mitten im Gruenen
  Iruya von oben
  Die malerische Schlucht

  In die Landschaft gesetzt


  Die Landschaft als Dorfkulisse
  Bunte Trakt
  Stricken
   Bergschmaus

  Gipfelblick

  Schafherde
  Wo fuehren die Wege hin?

  Hochplateu



  Blumen in der kargen Natur


  Angekommen in Bolivien